Die Welt im Kopf und vor der Kamera

Eine Idee

die mir schon seit zwei Jahren durch den Kopf geht und nun, da die Krise verursacht durch das Corona-Virus zu einem globalen Umdenken in vielen Bereichen führt, plötzlich eine Chance auf Verwirklichung hat:

Hier sehe ich enorme Potentiale in der Schaffung lokaler Kleinstzentren angelehnt an den Gedanken des „Supermarktes auf der grünen Wiese“:

Ein ebenerdiger Supermarkt mit zugehörigem Kundenparkplatz wird überbaut mit einem Coworking Space, der über eine Internetplattform halbtagesweise und in verschiedenen Stückelungen gebucht werden kann. Dort stehen Video Conferencing, Virtual Reality und Teamarbeitsmöglichkeiten zur Verfügung, die für anspruchsvolle Einzelarbeit ebenso wie für Meetings genutzt werden können. Zugleich können hier bspw im ländlichen Raum Präsenzsprechstunden eines Arztes oder des Bürgerbüros eingerichtet werden. Neben dem Markt befindet sich eine generische Packstation u.a. auch mit temperierten Bereichen, in der sich Versandhändler und Lieferdienste nach Bedarf einmieten können. Bei entsprechender Größe der Anlage wäre sogar noch eine Halbtagskinderbetreuung angliederbar, und auch lokale Buslinien würden dort eine Haltestelle haben.

So würde die Notwendigkeit vieler Fahrten in den Innenstadtbereich entfallen, Lieferdienste würden nicht mehr die Spielstraßen der Vorstädte verstopfen und es entstünden kleine lokale Zentren, die relativ autark – evt. sogar versorgt mit regenerativen Energien – existieren könnten.

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